Foto: Hans-Peter Förster, GTL
Rückblick auf die Exklusiv-Veranstaltung „Untergang der Titanic“
Düsternis und Helligkeit, Bitternis und Süßes
Am Abend des 1. Dezember war es düster und bitterkalt. Durch Dunkelheit und Kälte machten sich über 30 Mitglieder der GTL auf, um im Theater Lübeck vom Dramaturgen Oliver Held in das Stück „Untergang der Titanic“ von Hans Magnus Enzensberger eingeführt zu werden und anschließend der Hauptprobe beizuwohnen. Schon während der Einführung wurde deutlich, dass es auch auf der Bühne düster und bitter wird: In „33 Gesängen“ geht es um Untergang auf verschiedenen Ebenen.
Aber Düsternis und Bitterkeit dürfen nicht das letzte Wort haben – weder hinsichtlich des Wetters noch im Menschenherzen. In diesem Sinne setzte der GTL-Vorstand einen kleinen Kontrapunkt, indem er für alle Akteure, die auf und hinter der Bühne tätig waren, Lichtvolles und Süßes bereit hielt. Es gab für alle adventlich gestaltete Dankespräsente – bestehend aus Kerzen und Naschereien
45 Jahre nach dem Erscheinen wirkt Enzensbergers sprachgewaltiger Nachgesang aktueller denn je. Oliver Held erläuterte die Besonderheiten des Stücks, unter anderem dadurch gekennzeichnet, dass die Schaupieler:innen keine Namensrollen haben.
Martin Schulze nahm sich kurz vor Probenbeginn für die GTL Mitglieder Zeit, auf Fragen einzugehen und ermöglichte im Anschluss die Teilnahme an der zweiten Hauptprobe. Bild rechts. Pressefoto Theater Lübeck
Inke Lucht, Vorstandsmitglied der GTL, übernahm die Begrüßung und Verabschiedung. Sie überreichte Oliver Held und Martin Schulze ein kleines Dankeschön für deren Einsatz.
