Exklusiv-Angebote des Theaters für GTL-Mitglieder in der Spielzeit 23/24

GTL-Mitglieder werden rechtzeitig über die Termine der Exklusiv-Angebote informiert (z. B. Teilnahme an Hauptproben, Gespräche mit Mitgliedern des Ensembles, Konzert des Lübecker Opernstudios, Werkstattgespräche und mehr).

Rückblick 22/23 – siehe unter Aktuelles

  • Einblicke in »Jung plus X« – Theater Lübeck im neuen Aktions-Ort »Raum!«
    Seit der Spielzeit 22/23 hat das Theater Lübeck einen neuen Aktions-Ort in der Essigfabrik, den »Raum!«. Künstlerisches Forschen und Gestalten treffen dort auf Begegnen und Mitmachen, Bürger:innen aus allen Generationen auf relevante Themen und Stoffe. Viele der Bürger:Bühnen und Spielclubs des Theater Lübeck werden in der Essigfabrik entwickelt, zahlreiche neue Begegnungs-Formate zwischen spielerischer Improvisation und interaktiver Denkfabrik sind in Planung. Knut Winkmann, Leiter von »Jung plus X« und Programmleiter vom »Raum!«, wird einzelne Formate und Produktionen vorstellen. Darüber hinaus wird er gemeinsam mit den teilnehmenden Mitgliedern der GTL an dem Abend ein neues intergeneratives Begegnungs- und Austauschformat speziell für die Mitglieder der GTL zum Programm des Theater Lübeck im Rahmen eines gemeinsamen Kreativ-Workshops entwickeln.
  • Werkstattgespräch »Wie entsteht eigentlich ein Spielplan?«
    mit Schauspieldramaturgin Cornelia von Schwerin

    Dreizehn Premieren und neun Wiederaufnahmen in der Spielzeit 2022/23. Über ein Jahr Vorbereitung. Doch nach welchen Kriterien wird ein Spielplan im Schauspiel eigentlich zusammengestellt? Warum gibt es nicht mehr Klassiker? Wie lässt sich ein Stück auf den Spielplan setzen, das noch gar nicht existiert? Können Schauspieler:innen sich ihre Rollen aussuchen? Und welche Stücke würden SIE gerne auf der Bühne sehen? Cornelia von Schwerin, Leitende Dramaturgin im Schauspiel gibt Einblicke in den Prozess der Spielplangestaltung und stellt Ihnen die Spielzeit 2023.24 vor.
  • Zweite Hauptprobe von »sterben helfen«
    Besuch der zweiten Hauptprobe von »sterben helfen« im Center of Brain, Behavior and Metabolism (CBBM) der Universität zu Lübeck.Das CBBM ist eine interdisziplinäre Einrichtung der Universität zu Lübeck zur Erforschung der gegenseitigen Steuerung von Gehirn, Verhalten und Stoffwechselprozessen und ein faszinierender Ort, den das Theater Lübeck mit der Inszenierung von Konstantin Küsperts Theaterstück »sterben helfen« für das Publikum zugänglich macht
  • Gespräch mit Mitgliedern des Ensembles
    Sie kennen sie von der Bühne, in den Partien großer Opern und Operetten. Aber wie sind sie privat? Wie erarbeiten sie ihre Partien? Wo tanken sie die nötige Energie für ihre Auftritte? Bei einem Gespräch in lockerer Atmosphäre können Sie einigen Mitgliedern des Musiktheater-Ensembles persönliche Fragen stellen. Es moderieren Judith Lebiez und Jens Ponath aus der Musiktheaterdramaturgie.
  • Konzert des Lübecker Opernstudios
    Sie sind kurz vor oder kurz nach ihrem Studienabschluss und sammeln mit kleineren und größeren Partien in Oper und Operette ihre ersten umfassenden Bühnenerfahrungen an einem professionellen Theater: die derzeit fünf Mitglieder des Lübecker Opernstudios. Für jeweils zwei Jahre unterstützen sie das Ensemble des Musiktheaters und sind für die alltägliche Arbeit eine entscheidende Stütze. Im Februar haben sieuns einem exklusiven Konzert mit einem Strauß musikalischer Nummern erfreut.
  • Werkstattgespräch zur aktuellen Arbeit »Salome« mit dem Leitungsteam
    Mit der Neuproduktion von Richard Strauss‘ Oper »Salome«, der ersten deutschsprachigen Literaturoper, die einen Dramentext wörtlich vertont, nnahm das Theater Lübeck eines der wirkmächtigsten Werke des Musiktheaters aus dem 20. Jahrhundert auf den Spielplan. Was hat uns das Werk heute, rund 120 Jahre nach seiner Entstehung, zu sagen? Vor welche Herausforderungen stellt es heutige Interpreten? Die Regisseurin Christiane Lutz und der Dramaturg Jens Ponath sprachen über die aktuelle Produktion und stellten sich vielen Fragen.
  • Zweite Hauptprobe von »Der Untergang der Titanic. Eine Komödie in 33 Gesängen«
    Besuch der zweiten Hauptprobe von »Der Untergang der Titanic. Eine Komödie in 33 Gesängen« von Hans Magnus Enzensberger mit einer Einführung von Dramaturg Oliver Held. Hans Magnus Enzensberger war als Lyriker, Essayist, Biograph, Herausgeber und Übersetzer weltweit bekannt und zählte zu den einflussreichsten Intellektuellen Deutschlands. Sein episches Gedicht über den Untergang der Titanic 1912 verknüpfte er mit einem Rückblick auf die revolutionären Bewegungen der 1960er Jahre. George Tabori war 1980 der erste, der diese schwarzhumorig düstere Analogie auf die Bühne brachte. Am Theater Lübeck stellte sich das Team um Regisseur Martin Schulze der Herausforderung einer szenischen Umsetzung.